Katja Heiser

Regie, Dramaturgie, Theaterpädagogik


studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Theater an der Universität Hildesheim und der Hogeschool for de Kunsten Utrecht. Arbeitet seitdem als Regisseurin, Dramaturgin, Theaterpädagogin, Projektleiterin und Schauspiel-Dozentin an verschiedenen Institutionen und im freien Bereich. Zwischen 2007 und 2010 Anstellungen beim Staatsschauspiel Dresden und tjg-theater junge generation Dresden.
Seitdem tätig als freie Theatermacherin in Dresden. Regelmäßige Inszenierungen an der Bürgerbühne Dresden. Zahlreiche Produktionen mit professionellen und nicht-professionellen Spieler*innen mit Schwerpunkt auf Recherche und Stückentwicklung. Autorin mehrerer Textadaptionen für die Bühne, u.a. „Zebraland“, Marlene Röder (2010), „Die Flucht nach Ägypten“ Otfried Preußler (2012), „Don Quijote“, nach Cervantes (2015).
Von 2010 – 2013 künstlerische Leiterin des „European Youth Forum“ der Festspiele Bad Hersfeld, von 2010 – 2018 Jurymitglied für das Bundestreffen „Jugendclubs an Theatern“. Seit 2015 zahlreiche Inszenierungen in interkulturellen Kontexten. Erhielt 2018 ein dreimonatiges Arbeitsstipendium der Kulturstiftung Sachsen zur Recherche „Integration geflüchteter Menschen in Dresden 2015 – 18“.
Seit 2018 Projektleiterin „House of Music – ein Projekt der Banda Internationale“.
Katja Heiser ist seit 2013 im Team von Theater La Lune (jetzt missingdots).
2019 DEM RIESEN AUF DER SPUR
2019 MOBILES BÜRO für echte Befindlichkeiten
2020 TRANSITRAUM
2021 Laboratorium GRENZFORSCHUNG | FORMATOR | GETEILTE HEIMATEN | LEUTE WOHNENARK Dresden

Julia Amme

Schauspiel

Geboren in Berlin, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie erhielt 1990 den Solopreis als beste Schauspielabsolventin beim Bundeswettbewerb der deutschsprachigen Schauspielschulen.
Nach Engagements am Thalia Theater Hamburg, Stadttheater Gießen, Landesbühne Dresden und Freilichtspiele Schwäbisch Hall, lebt sie heute in Dresden und arbeitet von hier aus als freiberufliche Schauspielerin. Wichtige Rollen, die sie spielte waren u.a. Käthchen in „Käthchen von Heilbronn“, Ophelia in „Hamlet“, Carmen Kittel in „Carmen Kittel“, Marthe im „Urfaust“, Königin Gertrud in „Hamlet“, Simone Evard in „Jean Paul Marat“, Frau III in „Besuch der alten Dame“, Iokaste in „Ödipus“ und Ranjewskaja in „Der Kirschgarten“.
Seit 2005 realisiert sie eigene Produktionen u. a. „Das Jagdgewehr“, eine szenische Erzählung von Yasushi Inoue, „Bomben ins Bewusstsein“ – Szenen deutschen Terrors und „Transitraum“ – eine deutsch-deutsche Spurensuche.
Seit 2012 ist sie Teil des Kollektivs Theater La Lune, jetzt missingdots.
Gemeinsam mit Karolina Petrova spielte sie 2014 und 2016 in der szenischen Videoinstallation „Liebe. Wahr. Jetzt“ von Svea Duwe.
Julia Amme sucht in ihrem künstlerischen Schaffen die interdisziplinäre Auseinandersetzung mit Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Sie bildet sich regelmäßig durch Workshops im Bereich Performance und Tanztheater weiter: u.a. bei Zierle & Carter (UK), Francesco Kiais (GR), Dagmar L. Clausnitzer – Smith (D), Marcel Sparman (D), Derevo (D – R), Tomi Paasonen (FIN)
2018 APROPOS PROHLIS
2019 DEM RIESEN AUF DER SPUR
2020 MOBILES BÜRO für echte Befindlichkeiten | LAND OHNE WORTE | TRANSITRAUM
2021 GESCHICHTEN AUS DEM GEMÄUER | Laboratorium GRENZFORSCHUNG | LEUTE WOHNENGETEILTE HEIMATEN
2022 G O O S E B U M P SOst-Safari
2023 Im Osten nichts Neues oder Wer wem den Hintern auswischt
© Darek Gontarski