Helena Fernandino

Tanz, Choreografie

begann ihre Tanzausbildung in ihrer Heimatstadt in Brasilien und hat diese europaweit fortgesetzt. Parallel zur Ausbildung hat sie Sprachwissenschaft studiert und einen Master in Kognitiver Linguistik abgeschlossen. Seit 2003 ist sie als Tänzerin, Pädagogin und Choreografin in Deutschland tätig.
Sie arbeitet für und mit renommierten Choreografen und Regisseuren zusammen. Sie trat dem Daniel Goldins Ensemble am Münster Theater bei und tanzte am Gehart Hauptmann Theater in Görlitz/Zittau unter der Leitung von Gundula Peuthert. 2013 erhielt sie das Graduiertenstipendium des Landes Sachsen für die künstlerische Meisterklasse an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. 2014 begann sie ihre Ausbildung zur Somatic Movement Educator © ‐Body Mind Centering ° © ‐BMC. In ihrer Forschung untersuchte Helena Fernandino die Schnittstelle zwischen Tanz und kognitiver Linguistik, mit Schwerpunkt auf somatischen Bewegungsansätzen im zeitgenössischen Tanz während der Ausbildung zum TänzerIn. Ihre Arbeit als Tänzerin und Choreografin umfasst  Videodance, site specific Performances und Interventionen im öffentlichen Raum. In Dresden waren Ihre  Stücke „Unort“, „Amparo“ „you don’t know what i don’t know“ und „um2räumen“ zu sehen.  Die zusammen mit Wagner Moreira gegründete Plattform C.O.R.E. Creating Opportunities of Research and Exploration steht für die Entwicklung von verschiedenen Projekten, Produktionen, Workshops und Stücken in Europa und Brasilien, einschließlich im Bereich Mixed-abled arts.
www.helenamfernandino.wordpress.com
Foto: Uwe E, Nimmrichter
2020 TRANSITRAUM